

DIE DORN-METHODE & BREUSS-MASSAGE
Die DORN-Methode ist nichts Neues, es gab sie schon immer. Dieter Dorn aus dem Allgäu, ein Sägewerksbesitzer, hat diese Methode auf intuitivem Wege erhalten, aufgefrischt, erweitert und praktiziert sie seitdem mit grossem Erfolg. Sie ist einfach, wirksam und gerade darin liegen ihre grossen Vorteile gegenüber anderen Verfahren.
Die klassische DORN-Methode ist ein erfolgreiches Diagnose- und Behandlungskonzept, um die Wirbelsäule und alle Gelenke im ganzheitlichen Kontext zum Menschen zu behandeln. Der DORN-Therapeut arbeitet mit dem Körper und nicht gegen ihn.
Er bringt mit Hilfe des Klienten die Gelenke wieder in ihre Ordnung, so dass der Energiefluss des Körpers frei fliessen kann. Dies heilt - von unserer tiefsten Ebene, der Knochenstruktur ausgehend, Krankheiten unserer Organsysteme, die mit den entsprechenden Wirbeln korrespondieren und in Resonanz stehen. Wenn also unsere Grundordnung wieder stimmt, kann auch die feinstoffliche Ebene nachziehen, sodass Heilung geschieht.
Das Aufrichten - das auch innerlich, seelisch geschehen sollte - löst einen grösseren Lebensenergiestrom aus. Es können auch Erinnerungen und Emotionen auftauchen, welche verarbeitet werden müssen. Frühere Erlebnisse haften manchmal an diesen Fehlstellungen und Blockaden.
Jedes Problem in der Wirbelsäule oder in den Gelenken hat häufig auch einen tieferen Grund, der in der Lebenssituation zu finden ist, z.B. der Einstellung zu sich selbst und zu den Mitmenschen oder wie der Mensch mit seinen Gelenken und Gefühlen umgeht. Besonders wenn nach einer erfolgreichen Behandlung nach einiger Zeit die gleichen Symptome wieder auftreten, sollte man näher hinschauen. Die Aufklärung der Zusammenhänge kann dann – bei Beachtung - zur langanhaltender Selbstheilung führen.
Basis dieser Methode ist der Ausgleich der Beinlängen mit einfachen Handgriffen. Ungleiche Beinlängen über längere Zeit führen zu einer Veränderung im Beckenring und instabiler Kreuzbeinstellung (ISG), ausserdem zu skoliotischen Haltungsänderungen, die Blockaden in der Wirbelsäule verursachen können.
Die erspürten Fehlstellungen einzelner oder mehrerer Gelenke werden dann mittels sanften Drucks vom Therapeuten in Richtung der optimalen Lage gebracht. Dies auch bei so schwierigen Bereichen wie der Kreuzbeinplatte, den Beckenschaufeln oder dem Atlas-Wirbel. Der Klient arbeitet während der Behandlung aktiv mit. Die Muskeln werden durch bewusstes Pendeln der Beine oder Arme so in Bewegung gebracht, dass sie den Wirbel beim sanften „Reinschieben“ nicht mehr festhalten können.
Anders ausgedrückt: Die Korrektur in der Dynamik!
Die DORN-Methode geht nur bis zur Schmerzgrenze. Der DORN-Therapeut drückt nur so auf den verschobenen Wirbel, wie es der Klient aushält. Dass es häufig wehtun kann ist normal, aber die Behandlung muss vom Klienten freudig angenommen werden.
Einfache Eigenübungen nach DORN sorgen nach einer Behandlung für einen dauerhaften Erfolg.
Indikationen für die DORN-Methode sind primär Beschwerden, die an oder durch die Wirbelsäule verursacht sind. Weiter können sämtliche orthopädische und einige neurologische Diagnosen behandelt werden. Das Ziel dieser Methode ist die Wiederherstellung der vollständigen Kongruenz und Funktionsfähigkeit sowohl der Wirbelsäule als auch aller peripheren Gelenke.
Die Breuss-Massage stellt eine ideale Ergänzung zur DORN-Methode dar, da sie den Rücken in seiner Muskulatur lockert und entspannt, wodurch die Wiedereingliederung der Wirbel in den normalen Verband erheblich erleichtert werden kann. Sie ist eine sehr sanfte, aber gezielt in der Muskulatur an den Dorn-Fortsätzen arbeitende, absolut entspannende Rückenbehandlung, welche eine entlastende sowie aufbauende Wirkung auf die Bandscheiben hat.

Die sanfte Wirbeltherapie nach DORN
C 1Kopfschmerzen, Bluthochdruck, Migräne, Gedächtnisschwund, chron. Müdigkeit, Schwindel, halbseitige Lähmungen durch ungleichmässige Durchblutung der Gehirnhälften
C 2Nebenhöhlenbeschwerden, Augenleiden, Taubheit, Ohren- Schmerzen
C 2Nebenhöhlenbeschwerden, Augenleiden, Taubheit, Ohren- Schmerzen
C 3Gesichts-Nerven-Schmerzen, Pickel, Akne, Ohrensausen, Zahnschmerzen, schlechte Zähne, Karies, Zahnbluten, Neuralgie, Tinnitus (Ohrgeräusche)
C 4Dauerschnupfen, Gehörverlust, aufgeplatzte Lippen, verkrampfte Lippenmuskeln, Polypen, Katarrh
C 5Heiserkeit, Halsschmerzen, chron. Erkältung, Kehlkopfentzündung
C 6Mandelentzündung, Krupp, steifes Genick, Oberarmschmerzen, Keuchhusten, Kropf;
C 7Schilddrüsenerkrankungen, Erkältung, Schleimbeutel-Erkrankungen in der Schulter, Depressionen, Ängste
Th 1Schulterschmerzen, Nackenverkrampfung, Schmerzen imUnterarm und Hand, Sehnenscheidenentzündung im Unterarm, Tennisarm, pelziges Gefühl in den Fingern
Th 2Herzbeschwerden, Rhythmusstörungen, Ängste, Schmerzen im Brustbein
Th 3Bronchitis, Grippe, Rippenfellentzündung, Lungenentzündung, Husten, Atembeschwerden, Störung im Brustbereich, Asthma
Th 4Gallenleiden, Gallensteine, Gelbsucht, seitliche Kopfschmerzen (vom Gallenmeridian)
Th 5Leberstörungen, niedriger Blutdruck, Blutarmut, Müdigkeit, Gürtelrose, Kreislaufschwäche, Arthritis
Th 6Magenbeschwerden, Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Diabetes
Th 7Zwölffingerdarm-Geschwür, Magenbeschwerden, Schluckauf, Störungen des Wirbels über längere Zeit: Vitaminmangel, Schwächegefühl
Th 8Milz-Probleme, Abwehrschwäche
Th 9Allergien, Nesselausschläge
Th 10Nierenprobleme, Salz kann nicht raus, Arterienverkalkung, chron. Müdigkeit
Th 11Hauterkrankungen wie Akne, Pickel, Ekzeme, Furunkel, raue Haut, Schuppenflechte (viel trinken)
Th 12Dünndarmprobleme, Blähungen, Rheuma, Wachstumsstörungen, Unfruchtbarkeit
L 1Dickdarmstörungen, Darmdurchblutungen, Verstopfungen, Durchfall, Darmträgheit
L 2Blinddarmprobleme, Krämpfe im Bauch, Übersäuerung, Krampfadern
L 3Schwangerschaftsstörungen, Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrprobleme, Blasenleiden, Knieschmerzen – hängen häufig mit der Blase zusammen, Impotenz, Bettnässen
L 4Ischias, Hexenschuss, Prostatastörungen, schmerzhaftes oderzu häufiges Harnlassen. Wichtig: Die schmerzende Gesässmuskulatur mit Öl weichmassieren.
L 5Durchblutungsstörungen der Unterschenkel und Füsse, kalte Füsse, Wadenkrämpfe, Schwellungen der Füsse und Beine
KreuzbeinIschias, Unterleibsprobleme, chron. Verstopfung, Schmerzen in Beinen und Füssen
SteissbeinHämorrhoiden, Afterjucken, Schmerzen beim Sitzen